Kosten und Förderbeiträge

Im Durchschnitt ist das Laden eines Elektroautos günstiger, als ein Auto mit Verbrennungsmotor mit Kraftstoff zu betanken. In der Schweiz kostet dich eine volle Ladung im Schnitt nur CHF 15.-, wenn du z. B. zu Hause oder am Arbeitsplatz lädst. Die durchschnittlichen Kosten hängen von zahlreichen Faktoren, wie dem aktuellen Strompreis, von der Art der Ladestation und von deinem Verbrauch ab.  Zwar ist das Laden an einer DC-Schnellladestation – z. B. an einer Autobahnraststätte – teurer, aber bei den meisten Elektroauto-Fahrerinnen und -Fahrern macht deren Nutzung im Schnitt nur sechs Prozent ihres gesamten Ladeaufkommens aus.

In Elektroautos sind gegenüber herkömmlichen Autos deutlich weniger bewegliche Teile verbaut. Daher müssen sie seltener und weniger umfangreich gewartet werden. Über ihren bordeigenen Internetanschluss ermöglichen wegweisende Elektroautos wie der Polestar 2 sogar eine Ferndiagnose. Dadurch lassen sich potenzielle technische Probleme erkennen, bevor sie kostspielige Reparaturen verursachen.

Da elektrische Antriebe einfacher aufgebaut sind und gleichzeitig effizienter arbeiten als komplexe Verbrennungsmotoren und die zugehörigen Getriebe, kommt es bei ihnen auch zu weniger Verschleiss und Abnutzung. Die Elektromotoren und Batteriepakete sind auf Langlebigkeit ausgelegt, das regenerative Bremssystem reduziert den Verschleiss der Bremsscheiben und -beläge erheblich. Im Grunde müssen nur noch die Reifen, Wischerblätter und die Waschanlagenflüssigkeit regelmässig geprüft werden.

Elektroautos verursachen deutlich niedrigere Betriebskosten. Das macht sie zu einer attraktiven Leasingoption. Weil bei ihnen das Risiko hoher Wartungskosten und steigender Kraftstoffkosten geringer ist, fällt ihre monatliche Leasingrate normalerweise niedriger aus. Ein weiterer Vorteil ist, dass leistungsstarke Elektroautos wie der Polestar 2 in der Regel restwertstabiler sind. (Quelle: Driving Electric).