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Polestar 2

Mobilität in der Zukunft: So viel Spaß macht Autonomes Fahren

In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Fortbewegungstechnologien rückt auch das Autonome Fahren immer mehr in den Vordergrund. Als E-Fahrzeug-Marke für Menschen müssen wir uns daher fragen: Was bedeuten die immer verlässlicheren autonomen Technologien für uns? Werden Sie jemals die Freude des Selberfahrens ersetzen?

Front facing Polestar 4 in the dark.

Wie Mobilität in der Zukunft wohl aussieht, haben sich schon viele Menschen gefragt – und die Vorstellungen reichen von den Autonomen Autos im Film „Minority Report“ bis hin zum Zeitreise-DeLorean aus „Zurück in die Zukunft“. Und wer liebt nicht die fliegenden Autos in „Blade Runner?“ Aber auch wenn Autos, mit denen wir durch Zeit und Raum reisen können, nach wie vor Science Fiction sind, werden autonome Autos immer realistischer. Und hier kommt die Frage aller Fragen: Wird Autonomes Fahren die Freude des Selberfahrens auslöschen?

Aber was ist Fahrfreude überhaupt?

Beim Fahren geht es nicht nur ums Lenken und Gas geben. Vielmehr ist es ein allumfassendes Abenteuer, das uns spannende Entdeckungen ermöglicht. Es geht um den Kick bei scharfen Kurven und um das Gefühl, wenn einen der Autositz beim Beschleunigen aufgrund der G-Kräfte zu umarmen scheint. Es geht um das Gefühl der vollen Kontrolle über eine starke Maschine. 

Doch warum kann dieser Fahrspaß nicht friedlich mit Autonomem Fahren koexistieren? Schließt das eine das andere aus? Auch mit autonomer Technologie können wir diese Dinge doch erleben, oder? Stellen Sie es sich vor: Nach einer aufregenden Fahrt voll Adrenalin lehnen Sie sich entspannt zurück und genießen die Landschaft, während die fahrzeuginterne KI das Steuer übernimmt. Auch Pendelzeiten könnten Sie so nach Lust und Laune nutzen – um sich auszuruhen, zu arbeiten oder fernzusehen. 

Aber genug der Gedankenexperimente! Wir haben Joakim Rydholm gefragt, was er zu der Sorge sagt, dass Autonomes Fahren das Ende unseres Fahrspaßes bedeutet – und er sieht das Problem nicht. Unser Chief Test Engineer ist bereits seit 30 Jahren in der Industrie tätig und weiß wirklich, wovon er spricht, wenn er sagt: 

„Wie schön wäre es, sich entspannt zurückzulehnen und das Auto einfach fahren zu lassen, wenn Sie auf der A7 einmal quer durch ganz Deutschland müssen? In so einem Fall geht es ja wirklich nur um die Fortbewegung, nicht um den Spaß am Fahren. Ein Autonomes Auto würde hier also normales Fahren ergänzen, nicht ersetzen.“

Animation of Polestar 3 ultrasonic sensors from above.
Close-up of Polestar 3 SmartZone
Noch wichtiger ist es aber, autonome Autos so zu konzipieren, dass auch das Selbstfahren Spaß macht – denn wenn es immer die Möglichkeit gibt, sich fahren zu lassen, macht es einen Unterschied, ob es Spaß macht, selbst zu fahren, oder nicht.
Joakim Rydholm

Selbstfahrende Autos wollen uns nicht die Show stehlen – vielmehr sind sie dazu da, uns Fahraufgaben abzunehmen, die die wengisten genießen: im Stau stehen oder nach Parkplätzen suchen zum Beispiel. So können wir uns auf die Aspekte des Autofahrens genießen, die wirklich Spaß machen.

Die Idee, dass selbstfahrende Autos uns den Fahrspaß stehlen werden, entspricht nicht ganz der Realität. Die Freude, eine kurvenreiche Straße entlangzudüsen, die Emotionen und die Sinneswahrnehmungen, die wir dabei empfinden, hat nach wie vor einen Platz in unseren Herzen. Und die autonomen Technologien wollen uns das auch nicht absprechen. Vielmehr geht es darum, das Fahren an sich flexibler und abwechslungsreicher zu gestalten.

Die Zukunft wird uns das Fahren nicht vollständig abnehmen. Sie wird die Möglichkeiten dessen, was Fahren ist, erweitern und neue Türen öffnen, wenn es darum geht, unsere Zeit auf reinen Transportwegen, bei denen es nur darum geht, von A nach B zu kommen, sinnvoll zu nutzen.

Stellen Sie es sich vor: das tägliche Pendeln wird zu einer produktiven Arbeitssession, oder Sie können am Weg ins Büro noch dösen und sich entspannen, wenn die Nacht mal wieder zu kurz war. Das öffnet völlig neue Türen! Das Autofahren wird dadurch nicht ersetzt sondern vielmehr verbessert. Denn wenn Sie Lust haben, selbst zu fahren, können Sie das jederzeit völlig problemlos tun. Und in diesen Momenten werden Sie das Fahren umso mehr genießen, eben weil Sie die Performance des Fahrzeugs auskosten können, weil es um die Freude am Fahren geht und nicht um reinen Transport.

Wenn Sie also gerade keine Lust aufs Autofahren haben, lassen Sie sich kutschieren. Wenn Sie Lust auf Selberfahren haben, tun Sie es. Und wenn Sie einen Teil der Strecke selbst fahren möchten und einen anderen nicht, dann geht auch das. Die Zukunft der Mobilität wird aufregender, praktischer und abwechslungsreicher als sie es jemals war. Die Möglichkeiten sind endlos! 

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